Wassermühle
Auf dem Gelände der Mühle konnte bei Ausgrabungen in den dreißiger Jahren ein Steinofen aus der Frühgeschichte freigelegt werden.Im Jahre 1650 verfügte der dänische König, zur Sicherstellung der Ernährung habe die Bunsoher Mühle Korn für die Gemeinden Bunsoh, Offenbüttel, Spann und Steenfeld zu mahlen.In Bunsoh war zu der Zeit eine sogenannte Zwangsmühle. Unterlagen aus jener Zeit liegen heute im Archiv der Stadt Kopenhagen.Durch Blitzschlag brannte die Windmühle im Jahre 1930 fast vollständig nieder und wurde nicht wieder aufgebaut.Die Wassermühle stellte ihren Betrieb 1939 auf Elektrizität um.1966 wurde der Mühlenbetrieb gänzlich eingestellt.Neben der Mühle findet man noch einen alten Stein mit der Jahreszahl 1827.Hier befand sich die Einfahrt zum Wohngebäude und dem Stall der Müllerei.Diese höherliegene Gebäude versorgte man mit Hife eines Widders mit Wasser.Ein Widder ist ein eisernes Gerät und kann nur an fließendes Wasser angeschlossen werden.Diese Gerät arbeitet selbsttätig. Das Wasser läuft auf eine Schale, die Schwerkraft des Wassers löst einen Mechanismus aus, und durch die Hebelkraft wird so das Wasser in höhere Gebäude transportiert.